Nachruf

Der Trägerverein Wisent-Welt-Wittgenstein e.V. trauert um sein Vorstandsmitglied

Johannes Röhl

Johannes Röhl ist am 10. April überraschend und völlig unerwartet gestorben. Der Wisent-Verein spricht seiner Familie, seiner Frau und seinen Kindern die tief empfundene Anteilnahme aus.

Auch der Vorstand und die Mitarbeitenden des Wisent-Vereins und des Wisent-Fördervereins sind tief betroffen. Der Wisent-Verein verliert mit Johannes Röhl nicht nur eines seiner Gründungsmitglieder, sondern auch einen engagierten Streiter
für das Wisent-Projekt und einen kreativen Kopf, der den Wisent-Verein und das Projekt mit seinen Ideen entscheidend geprägt und vorangebracht hat.

Gemeinsam mit Richard Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg hat Johannes Röhl das Wisent-Projekt maßgeblich initiiert und in den vergangenen Jahren zu einem außergewöhnlichen Erfolg geführt. Die europaweite Reputation dieses einzigartigen Artenschutzprojektes hat entscheidend mit seinem Engagement zu tun. Er hat es nach innen in den Verein und nach außen hin zu Öffentlichkeit und Medien stets mit großer Eloquenz und Überzeugungskraft vermittelt und engagiert dafür gestritten. Dafür sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet.
Viele von uns verlieren darüber hinaus auch einen guten Freund, engen Weggefährten und geschätzten Ratgeber. Johannes Röhl hinterlässt eine Lücke, die nicht zu schließen sein wird.

Der Wisent-Verein wird sich weiter mit aller Kraft für das Wisent-Projekt engagieren und auch in schwierigen Zeiten nicht verzagen. Das ist ganz sicherlich in Johannes Röhls Sinne. Mit seinem Engagement für das Wisent-Projekt hat er dem Verein ein Erbe hinterlassen, das diesem zugleich auch Verpflichtung ist. Das einzigartige Artenschutzprojekt wird für immer eng mit dem Namen Johannes Röhl verbunden sein.

Vorstand und Mitarbeitende des Träger- und Fördervereins Wisent-Welt-Wittgenstein e.V.



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