Neue Attraktion für die Wisent-Wildnis

Riesen-Schaukel erhält dauerhaften Platz bei den großen Tieren im Besucherareal

Bad Berleburg, 12. Mai 2017. Die „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ hat ein neues Highlight erhalten. Die vom letztjährigen Holzmarkt in Bad Berleburg bekannte Riesen-Schaukel ist kürzlich in das hochfrequentierte  Besucherareal umgezogen. Dafür musste allerdings erst ein stabiles Fundament gegossen werden. Diese Arbeiten wurden mit dem Ende des Winters abgeschlossen. Der Jugendförderverein hat dem Wisent-Verein die Riesen-Schaukel übergeben.

Die Riesen-Schaukel bietet auf fünf frei schwingenden großen Schaukeln insgesamt bis zu 15 Menschen auf einmal Platz. Jedes Element kann von zwei oder drei Besuchern gleichzeitig  genutzt werden. Die Riesen-Schaukel wurde auf der letzten Etappe des Rundweges durch die Wisent-Wildnis aufgestellt. Dort ermöglicht sie den Besuchern noch einmal eine Rast und zugleich einen attraktiven Rückblick in das Areal mit den größten Landsäugetieren Europas.

„Wir freuen uns sehr, dass der Jugendförderverein uns diese Attraktion ermöglicht“, unterstreicht der Erste Vorsitzende des Wisent-Vereins, Bernd Fuhrmann. „Die Riesen-Schaukel konnte nun rechtzeitig zum Frühlingsbeginn aufgestellt werden und bietet unseren Gästen in der Wisent-Wildnis einen weiteren interessanten Anlaufpunkt.“ Übergangsweise stand sie zuvor noch an einem Knotenpunkt im Gewerbegebiet in Erndtebrück-Schameder.

Die Riesen-Schaukel lädt aber nicht nur zum Schaukeln ein. Sie verfügt an den beiden Enden jeweils über eine kleine Schutzhütte mit Ruhebank. Dort können Besucher und Wanderer rasten oder bei schlechtem Wetter auch mal im Trockenen ausharren.

Die Riesen-Schaukel war beim Wittgensteiner Holzmarkt im vergangenen Jahr das Highlight, betont der Vorsitzende des Jugendfördervereins, Holger Saßmannshausen: Denn sie spricht Jung und Alt und ganze Familien an. Entstanden ist sie in Kooperation mit dem Jugendförderverein sowie Lothar Kuhmichel (Kuhmichel-Holz) und Uwe Bollhorst (Bollhorst Landtechnik & Schlosserei). Sie besteht aus Holz und – aus statischen Gründen – aus Metallelementen.

„Wir wollten mit der Riesen-Schaukel von vornherein keine Eintagsfliege produzieren, sondern eine nachhaltige Lösung schaffen“, erklärt Holger Saßmannshausen. „Deshalb haben wir von Anfang an gedacht: Die Schaukel müsste dauerhaft einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert werden. Denn es wäre doch schade, wenn solch eine Attraktion nur an einem Wochenende während des Holzmarktes zu sehen ist. Und die Wisent-Wildnis ist das Besucher-Highlight in der Region.“

Im Außenbereich vor dem Eingang zur Wisent-Wildnis – beim Naturerlebnisplatz „Kleiner Wisent“ – wird es noch zusätzlich eine kleine Einzelschaukel geben. Schon der „Kleine Wisent“ war wesentlich vom Jugendförderverein realisiert worden. Die Schaukel dort soll neugierig machen auf das Riesen-Original im Wisent-Gelände. Dessen Existenz haben auch zahlreiche Sponsoren möglich gemacht wie die Krombacher Brauerei, die Holzschutzspezialisten der Firma Obermeier, die Firma Holz-Bald, die Sparkasse und die Volksbank Wittgenstein, die Kur Apotheke Wolter, das Architekturbüro Udo Weber sowie die Firma Berge Bau, die das Fundament in der „Wisent-Wildnis“ beisteuerte.



Hide picture