16 Jan Gewaltiger Schritt für das Wisent-Projekt
Trägerverein und Europäische Tier- und Naturschutz-Stiftung gehen eine strategische Partnerschaft ein / Förderung des Artenschutzes mit mehr als 100.000 Euro jährlich
Bad Berleburg, 16. Januar 2017. Der Wisent-Verein geht die Herausforderungen und großen Aufgaben der Zukunft gemeinsam mit einem starken strategischen Partner an. Dafür hat er die „Europäische Tier- und Naturschutz-Stiftung“ (ETN-Stiftung) gewonnen. Die ETN-Stiftung unterstützt den Wisent-Verein mit Beginn dieses Jahres mit jährlich mehr als 100.000 Euro. Die Zusammenarbeit ist zunächst auf drei Jahre befristet.
„Diese strategische Partnerschaft“, erklärt der erste Vorsitzende des Wisent-Vereins, Bernd Fuhrmann, „stellt das Wisent-Projekt auf ein zukunftsfähiges, sicheres und stabiles Fundament. Die Partnerschaft mit der ETN-Stiftung erlaubt es uns, wichtige Aufgaben für das Artenschutzprojekt nachhaltig zu leisten, zu sichern und sogar noch auszubauen. Das ist ein gewaltiger Schritt für das einzigartige Wisent-Projekt.“
Die Europäische Tier- und Naturschutz-Stiftung hat ihre Geschäftsstelle in Much im Rhein-Sieg-Kreis. Sie unterstützt insbesondere gemeinnützig anerkannte Tier- und Naturschutzvereine, wenn diese durch Aufklärung und gutes Beispiel Liebe und Verständnis für die Tierwelt und den Naturschutz wecken, das Wohlergehen und eine artgerechte Haltung der Tiere fördern sowie im Zusammenwirken mit Behörden Tierquälerei und Misshandlung von Tieren verhüten. „Darüber hinaus fördern wir europaweit gemeinnützige Institutionen, die den Schutz der heimischen Pflanzen- und Tierwelt und Sicherung ihrer Lebensgrundlagen vorantreiben“, erläutert Heinz Wiescher, Mitglied im Stiftungsrat der ETN-Stiftung und Projektleiter.
„Wir sehen in der Wiederansiedlung der Wisente im Rothaargebirge ein herausragendes Natur- und Artenschutzprojekt mit großer Strahlkraft. Wir haben uns bei mehreren Besuchen vor Ort und zahlreichen Gesprächen mit den Verantwortlichen über das Projekt
informiert und sind von seiner regionalen wie internationalen Bedeutung überzeugt“, begründet Heinz Wiescher das Engagement der
ETN-Stiftung für die Wisente. Von biologischer Seite aus begleitet Julia Vasbender, Biologin bei der ETN-Stiftung, das Projekt.
„Wir sind ein kleiner Verein mit einem großen Projekt“, sagt Bernd Fuhrmann: „Deswegen freuen wir uns sehr über die strategische Partnerschaft mit der ETN-Stiftung. Sie sichert das Projekt ab und gibt uns den benötigten Spielraum für die vielfältigen Aufgaben.“
An den Vereinsstrukturen und den bekannten und bewährten Entscheidungswegen ändert die strategische Partnerschaft mit der ETN-Stiftung nichts.
Die ETN-Stiftung fördert mit der jährlichen Unterstützung sowohl Sach- als auch Personalkosten des Vereins. So wird beispielsweise Wisentranger Jochen Born als Mitarbeiter seit Ende 2016 von der ETN-Stiftung finanziert. Ein wichtiges Anliegen ist der Stiftung auch die wissenschaftliche Begleitforschung. Mit der finanziellen Unterstützung der ETN-Stiftung wird der Wisent-Verein deshalb eine halbe Planstelle eigens für diese wissenschaftliche Begleitforschung schaffen. Dies soll in Kooperation mit der Tierhochschule Hannover geschehen. Sie war auch schon Partnerin des Vereins, als das Projekt in der Zeit von 2011 bis 2015 vom Land NRW und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) gefördert worden war.
Unterstützer & Sponsoren
Bernd Fuhrmann wies bei seinem ausdrücklichen Dank an die ETN-Stiftung für ihr Engagement zugunsten der Wisente auch auf weitere Unterstützer hin. So fördert die Krombacher Brauerei das Wisent-Projekt noch mindestens weitere vier Jahre mit jährlich 25.000 Euro. Weitere Sponsoren sind Ejot, Otto, Berge Bau, billiton, Ruheforst, Sparkasse Wittgenstein, Club der Gesundheitswirtschaft, REWE Wittgenstein, Volksbank Wittgenstein, PR Agentur embe und Jugendförderverein Bad Berleburg.
Das Wisent-Projekt, unterstreicht Bernd Fuhrmann, ist fest in der Region verwurzelt.
Die Wisente stiften eine unverwechselbare Identität und ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb der Regionen. Das Projekt schafft Arbeitsplätze und Wertschöpfung. Die Wisente haben darüber hinaus Bad Berleburg und die Region nachhaltig bundesweit (und auch im Ausland) bekannt gemacht. Unabhängig vom Artenschutz, betont Bernd Fuhrmann, „hat sich das Wisent-Projekt damit als ganz bedeutender Faktor in unserem Regionalmarketing erwiesen. Die Menschen in der Region können stolz auf dieses einmalige und faszinierende Projekt sein“.
Artenschutzprojekt Herde
Ende des Jahres 2016 war die frei lebenden Wisente Herde auf 20 Tiere gewachsen. Insgesamt sechs Kälbchen wurden im vergangenen Jahr in Freiheit geboren. Das zeigt: Die Wisente fühlen sich wohl, haben die Region als ihre Heimat akzeptiert und reproduzieren sich entsprechend.
Gleichzeitig war der Verlust zweier Kälbchen zu vermelden – als Folge von Unfällen bzw. Rangkämpfen.
Zeitweilig hatten sich außerdem zwei Jungbullen von der Herde entfernt. Ihre Route führte zeitweise bis nahe an den Biggesee, und sie wurden im Großraum Erndtebrück und der Region Siegen, Neunkirchen sowie Freudenberg gesichtet. Die beiden Bullen waren damit rund 60 Kilometer weit gelaufen. Unabhängig von diesen Ausreißern hatten sich zwei weitere Jungbullen entschlossen, der Wisent-Familie den Rücken zuzukehren. Doch in der Zwischenzeit haben alle Streuner zurückgefunden und sind wieder mit der Herde vereint.
Für 2017 plant der Wisent-Verein einen notwendigen Eingriff in die Herdenstruktur. Dieses Management ist mit den Projektpartnern von vornherein verabredet gewesen. „Vor der nächsten Brunft im September/Oktober 2017 ist es notwendig, den Herdenbullen Egnar sowie drei männliche Kälber aus der Herde zu entnehmen und an andere Projekte abzugeben“, erläutert Wisent-Ranger Jochen Born. Denn nur so kann verhindert werden, dass der Bulle Nachwuchs mit seinen eigenen Töchtern zeugt und die kleine Wisent-Population durch Inzucht gefährdet wird.
Für die notwendige Immobilisierung der Tiere, kündigt Johannes Röhl vom Wisent-Vorstand an, „wird der Verein alle notwendigen naturschutzrechtlichen Genehmigungen beantragen“. Ein Ersatz für den Herdenbullen würde dann in Zusammenarbeit mit Wisent-Experten in Polen, die das internationale Zuchtbuch führen, und dem für Westdeutschland zuständigen Wisent-Gehege im Forstamt Hochstift gesucht werden.
Schälschäden
Im Jahr 2016 sind die von den Wisenten verursachten Schälschäden stark gestiegen. Das hängt vor allem mit der deutlich gewachsenen Herde zusammen, die in der Spitze aus 22 Tieren bestand. Die maximale Zielgröße der Herde liegt bei 25 Wisenten. Die Gesamtsumme der in 2016 beglichenen Schälschäden lag bei rund 48.000 Euro.
Das Geld kommt aus einem Schadensfonds, in den mehrere Partner bis zu 50.000 Euro einzahlen: das Land NRW bis zu 25.000, der Kreis Siegen-Wittgenstein bis zu 10.000, der WWF bis zu 6.000 sowie Trägerverein und Rentkammer bis zu 9.000 Euro. Land und Kreis haben erst kürzlich ihre Finanzzusagen unbefristet verlängert. Der WWF hat seine Beteiligung für die kommenden fünf Jahre zugesagt. Verein und Rentkammer zahlen ebenfalls grundsätzlich zeitlich unbefristet.
Die bisher beglichenen Schäden verteilen sich in den Jahren vor 2016 seit der Freilassung der Wisente wie folgt: 2013 = rund 10.000 Euro, 2014 = rund 19.000 Euro und 2015 = ebenfalls rund 19.000 Euro).
Verein setzt Petrak-Gutachten um
Der Wisent-Verein war im Oktober 2015 vom Landgericht Arnsberg dazu verurteilt worden „geeignete Maßnahmen“ zu ergreifen, um die Wisente am Betreten der Grundstücke zweier klagender Waldeigentümer aus dem Hochsauerlandkreis zu hindern. Dafür dient dem Verein in erster Linie ein Gutachten von Dr. Michael Petrak. Er leitet die Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW und hat die Expertise im Auftrag des Landes erstellt. Dr. Petrak listet darin eine Reihe von Möglichkeiten auf, den Wisenten den Aufenthalt in Wittgenstein im Wortsinne schmackhaft zu machen.
Die Wittgenstein-Berleburgsche Rentkammer hat auf dieser Basis rund acht Hektar Grünfläche auf der Kühhude erworben. Weitere acht Hektar sollen angepachtet werden. „Damit erhalten die frei lebenden Wisente im Artenschutzprojekt ein neues attraktives Gebiet, das ihre Wanderlust auf die Hochsauerlandseite des Rothaarkamms verhindern soll“, erläutert Wisent-Vorstand Johannes Röhl.
Im Bereich der Wittgenstein-Berleburg’sche Rentkammer werden darüber hinaus weitere Wiesen und Grünflächen – die über das ganze Gebiet verteilt sind – im Sinne des Petrak’schen Gutachtens aufgewertet. Insgesamt sind dies im Streifgebiet der Wisentherde zirka 60 Hektar. Im Kern wird die Zusammensetzung der Pflanzen auf diesen Grundstücken vielfältiger und abwechslungsreicher gestaltet. Dies ist ein Prozess, der sich über mehrere Vegetationsperioden hinwegzieht.
Sicherheit im Wald
Im vergangenen Jahr hatte die Kollision eines Wisents mit einer Wanderin, die leichte Verletzungen erlitt, für Schlagzeilen gesorgt. Rasch wurde die Frage nach der Sicherheit im Wald gestellt. „Trotz dieses Unfalls“, unterstreicht Johannes Röhl vom Wisent-Vorstand, „können wir sagen: Von den Wisenten geht kein besonderes Risiko aus.“ Bei der Kollision war ein Hund im Spiel, und außerdem wollte die Mutterkuh ihr frisch geborenes Kälbchen verteidigen. Ein normales Verhalten bei Wildtieren. Es handelt sich damit um einen unglücklichen Einzelfall, aber nicht um ein strukturelles Problem mit Wisenten.
Dennoch haben Experten unterschiedlicher Organisationen den Vorfall zum Anlass genommen, um „Gemeinsame Verhaltensregeln für gegenseitigen Respekt im Wald“ zu entwickeln. Sie beziehen sich dabei bewusst auf alle Tiere und Pflanzen im Wald.
Die Verhaltensregeln wurden von den Partnern Sauerländischer Gebirgsverein, Landesbetrieb Wald und Holz NRW, Sauerland-Radwelt, Wisent-Welt Wittgenstein, Sauerland-Tourismus, Touristikverband Siegerland-Wittgenstein, Waldbauernbauernverband NRW sowie die Naturparke Arnsberger Wald, Diemelsee und Sauerland-Rothaargebirge im Dialog erarbeitet und verabschiedet.
Rechtsstreit
Der Rechtsstreit zwischen dem Wisent-Verein und einigen klagenden Waldeigentümern aus dem Hochsauerland war im September 2016 vor das Oberlandesgericht in Hamm gegangen. Denn der Wisent-Verein hatte gegen das Urteil des Landgerichts Arnsberg Berufung eingelegt. Es hatte den Verein verurteilt, „geeignete Maßnahmen“ zu ergreifen, um die Wisente am Betreten der Grundstücke der Kläger zu hindern.
Der Senat des OLG hatte sich im Rahmen der Verhandlung im September 2016 erstmals ausführlich mit den artenschutzrechtlichen Fragen befasst, die der Wisent-Verein in den Vordergrund seiner Argumentation gerückt hatte.
Medienbeobachter kamen nach der mehr als vierstündigen Verhandlungsrunde zu folgender Einschätzung: „Punktsieg für die Wisente“ (Siegener Zeitung), „Zuversicht beim Wisent-Verein“ und „Enttäuschte Waldbauern“ (Der Westen).
Die nächste Sitzung hat der OLG-Senat für den 8. Mai 2017 terminiert.
Positives Wisent-Bild
Rund 83 Prozent der Teilnehmer an einer Meinungsumfrage finden es gut, dass in den Wäldern des Rothaargebirges die einst ausgerotteten europäischen Bisons wieder angesiedelt wurden. Zudem erwarten 78 Prozent der Befragten, das die Wiederansiedlung des Wisents den Tourismus in der Region fördert und sind demnach der Auffassung, dass die Tiere im Rothaargebirge bleiben sollten.
Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des WWF im September veröffentlicht hat. Dafür wurden 1.002 Personen ab 14 Jahren in vier Landkreisen befragt: Kreis Siegen-Wittgenstein, Hochsauerlandkreis, Kreis Olpe sowie Märkischer Kreis.
„Diese und weitere Ergebnisse der Umfrage zeigen eindeutig, dass Wisente zu positiven Markenbotschaftern für unsere Region geworden sind“, sagt Klaus Brenner, zweiter Vorsitzender des Wisent-Vereins. Er ergänzt: „Und dort wo es noch Vorbehalte gibt, werden wir durch Aufklärung, Information und Transparenz weiter an einer wachsenden Zustimmung zum Artenschutzprojekt arbeiten.“
Besuchermagnet „Wisent-Wildnis“
Die „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ hat sich auch im Jahr 2016 als touristisches Highlight behauptet. Der Wisent-Verein registrierte dort rund 35.000 Besucherinnen und Besucher. „Damit haben seit der Eröffnung im September 2012 knapp 150.000 Menschen die größten Landsäugetiere Europas im Tourismusareal besucht“, bilanziert Wisent-Vorstand Klaus Brenner.
Der größte Besucherandrang wurde in den Monaten Mai, Juli und Oktober verzeichnet, im Oktober waren es mehr als 5.000 Gäste. Über die SauerlandCard kamen von Juli bis Ende 2016 zirka 4.500 Besucher in die Wisent-Wildnis.
Die Besucherzahlen für die vergangenen Jahre lauten: ca. 30.000 in 2015, ca. 32.000 in 2014 und ca. 30.000 in 2013. „Diese erstaunlich große Resonanz im vergangenen Jahr freut uns umso mehr, weil wir uns in einem touristisch schwierigen Umfeld befinden“, unterstreicht Vereinsvorsitzender Bernd Fuhrmann. Denn bei zahlreichen touristischen Einrichtungen in NRW geht der Besuchertrend nach unten.
Wisent-Hütte
Ende 2014 war die Wisent-Hütte an der Wisent-Wildnis am Rothaarsteig eröffnet worden. Mit ihrem betont regionalen und qualitativ hochwertigen gastronomischen Angebot und dem speziellen Flair hat sie sich im nun zweiten vollen Betriebsjahr als feste Größe in der Restaurant-Landschaft etabliert.
Der Umsatz ist im Vergleich zum vergangenen Jahr sogar noch um zehn Prozent gestiegen, die Zahl der Gäste um 13 Prozent.
Auch bei Gruppen (Familien- und Betriebsfeiern, Vereine etc.) hat die Wisent-Hütte an Beliebtheit weiter gewonnen. Die Zahl der Gruppenbuchungen – eine Gruppe beginnt ab acht Personen – hat im Jahr 2016 um 15 Prozent zugelegt.
Naturerlebniszentrum Wisent-Welt
Rund um die „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ gibt es seit Herbst 2015 das „Naturerlebniszentrum Wisent-Welt“ (NEZ). Es bietet Schulklassen aller Jahrgangsstufen ein außergewöhnliches Unterrichtserlebnis: Spielerisches Lernen im Freien, ungezwungen, mit großem Spaß und mitten in außergewöhnlicher Natur und ganz nah bei den Wisenten. In Anlehnung an die Lehrpläne der Schulen in NRW, werden die individuellen Aktionen gemeinsam mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer sowie Waldpädagoge Olaf Imhof geplant und durchgeführt.
Das NEZ setzt sich aus dem Abenteuerspielplatz an der „Wisent-Wildnis“, dem Klassenzimmer unter den Kastanien in der „Wildnis“ und dem Multimediaraum in der Wisent-Hütte zusammen. Es richtet sich in erster Linie an Schulklassen – aber auch an alle anderen Gruppen.
Im Jahr 2016 veranstalteten Waldpädagoge Olaf Imhof gemeinsam mit Sophie Wieneke und Jakob Jaques im Freiwilligen ökologischen Jahr) sowie ab August mit Lovis Hilker und Christian Pröbsting (FÖJ) insgesamt 25 waldpädagogische Aktionen mit Schulen, Kitas und sonstigen Gruppen. 2015 waren es 17 gewesen. Für Schülerinne und Schüler ist die „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ relativ leicht zu erreichen. Denn sie habenmeist Bus- oder Bahnfahrkarten. Deshalb muss die Schule dann meist nur noch einen Bus von Aue-Bahnhof bzw. Bushaltestelle Wingeshausen zur „Wildnis“ mieten.
Die Angebote des Naturerlebniszentrums wurden von drei Kitas, fünf Grundschulen, einer Sonderschule, vier Realschulen, einem Gymnasium sowie einer Gesamtschule aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein, Hochsauerland, Olpe und Nordhessen wahrgenommen. Zudem kamen Jugendgruppen u.a. von Caritas Bamberg, Tierheim Siegen, Wanderfreunde Banfe, von der Kinder-Nikolausfeier der Rentkammer Wittgenstein-Berleburg und aus Namibia.
2016 wurde der Abenteuerspielplatz „Kleine Wildnis“ weiter ausgebaut. So kamen ein Kletterturm und ein Weiden-Labyrinth dazu.
Das NEZ präsentierte sich zudem bei zahlreichen Gelegenheiten der Öffentlichkeit. U.a. beim Familienfest in der „Wisent-Wildnis“, dem Holzmarkt in Bad Berleburg, der Messe Offerta in Karlsruhe mit 140.000 Besuchern und der Winterzeitreise auf dem Schlosshof Berleburg.