Wissenschaftliche Arbeit

Die wissenschaftliche Arbeit im Wisent-Artenschutzprojekt findet nicht nur im Wald statt. Sondern auch vor dem Computer. Die Wissenschaftliche Koordinatorin, Kaja Heising ermittelt werktäglich den Standort der im Rothaargebirge frei lebenden rund 20 Mitglieder starken Wisent-Gruppe. Die Daten werden vom Halsband einer Kuh übertragen. Mit den Informationen kann die Raumnutzung der Tiere ermittelt und analysiert werden. Dies fördert wichtige Ergebnisse zum Raum-Zeit-Verhalten der Wisente zu Tage und unterstützt das Management – zum Beispiel können so bekannte Aufenthaltsorte der Wisente mit Empfehlungen etwa zu Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Warnschildern an die Kreisbehörden weitergeleitet werden.



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